Die Tischlerei Berger ist seit mehr als 60 Jahren ein
reines Familienunternehmen, nunmehr in der 3. Generation.

Im Juni 1948 erhielt Karl Berger seine Gewerbegenehmigung
und gründete mit Ehefrau Erika seine Tischlerei.

Der Anfang war sehr schwer.
Zuerst wurde nur ein Zimmer in der alten Wohnung zur Werkstatt umfunktioniert.

1959 kaufte Karl Berger eine alte Scheune.
Sie wurde im Erdgeschoss zu einer Tischlerei umgebaut.

Hier arbeiteten Tischlermeister Karl Berger mit seiner Ehefrau
und 15 Jahre lang sein ältester Sohn Reiner Berger.

Im Jahr 1981 übernahm Sohn Johannes Berger
die Tischlerei und beendete sein Meisterstudium.

Die Werkstatt hielt den Anforderungen nicht mehr stand.
1983 wurde die alte Werkstatt durch einen Anbau um 80 qm
mit einer darüber liegenden Wohnung erweitert.

Es gab genügend Arbeit.
Hauptsächlich wurden Fenster, Innen- und Haustüren,
sowie Kleinmöbel gefertigt und montiert.

Das ganze Jahr über lief eine Serie Küchentische.

Die Jahre der DDR waren vergangen und eine völlig neue Zeit brach an
mit einer anfangs schwierigen Auftragslage.

Durch eine verbesserte Auftragslage nach 1992 stellte der Meister
Johannes Berger seinen älteren Bruder Reiner Berger
und bald darauf noch einen Gesellen ein.

Seit 2012 wird die Firma als GbR von Johannes und Robert Berger in 2. und 3. Generation weiter geführt.
Heute arbeiten 2 Gesellen in der Tischlerei, Ehefrau Simone im Büro und die Meister betreuen persönlich die Kunden.

Das ist im Gegensatz zu manchem Großbetrieb lange Tradition in unserem Tischlereibetrieb.

 

Die alten Maschinen,
die so viele Jahrzehnte ihre guten
Dienste geleistet hatten, mussten
einer neuen Ausstattung Platz machen.

1996 entschloss sich die Tischlerei Berger
nochmals eine Werkhalle mit 220 qm anzubauen,
die als moderner Maschinenraum genutzt wird.

Mit einfachen Werkzeugen und einer Hobelbank ging alles los.
Später mietete er sich in eine kleine Tischlerei ein, wo er bis 1960 tätig war.

In der Werkstatt und auch an den Maschinen arbeitete jetzt Ehefrau Simone Berger mit.

Die Kundenansprüche stiegen stetig,
so dass auch diese Werkstatt bald wieder zu klein wurde.

Sohn Robert Berger absolvierte seine Tischlerlehre im Jahr 2002.
Danach arbeitete er in der Tischlerei mit bis auch er
sein Meisterstudium 2006 erfolgreich beendete.

12Team